BioEnergie Ankum
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Warum Biogas?
Biogasgewinnung
Rohstoffe
Anlage Ankum
Biogaserzeugnisse

Als Rohstoffe für die NawaRo-Anlage werden hauptsächlich energetisch ergiebige Pflanzen wie Mais, Gras und Sonnenblumen angebaut. Versuchsweise wird auch mit Kartoffeln- und Rübensorten gearbeitet.
Die Fruchtfolge hängt von verschiedenen Faktoren ab und berücksichtigt ebenso eine energetisch sinnvolle Nutzung von Sonnenstunden wie die Erhaltung der Biodiversität. Auch die Sorte der Pflanzenarten wird aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften gewählt. Bevorzugt werden zum Beispiel Maissorten, mit denen sich vergleichsweise viel Energie pro Hektar produzieren lässt.

 
 

Die Produktionsmenge einer Biogasanlage hängt wesentlich von dem vergärenden Substrat ab. Bei Anlagen, in denen ausschließlich Nachwachsende Rohstoffe verwendet werden, ist dieser Zusammenhang unmittelbar erkennbar, denn der Methangehalt des Endprodukts erhöht bzw. verringert sich je nach eingesetzter Pflanzenart. Besonders günstige Eigenschaften aus Sicht der Energielandwirte weist Mais als Energiespeicher auf. Mais zählt zu den C4-Pflanzen. Diese Pflanzen nutzen besser als ihre Verwandten, die C3-Pflanzen, Lichteinstrahlung und zur Verfügung stehendes Wasser und legen dadurch mehr Pflanzensubstanz, d.h. Biomasse an.

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Die Lagerung der Rohstoffe erfolgt nach der Ernte auf dem Betriebsgelände in Form von Silagesilos. Die Lagerkapazität umfasst insgesamt 25.000 t. Die Verweildauer der Rohstoffe im Lager beträgt annähernd anderthalb Jahre. So kann der Betrieb der Anlage auch bei Ernteausfällen gesichert werden.
Presse 
Zweifellos kommt der Maispflanze zurzeit eine besondere Bedeutung als Nachwachsender Rohstoff zu. Die Berücksichtigung von Alternativen ist jedoch wichtig für einen nachhaltigen Pflanzenanbau. Sie erfordert die Bereitschaft, Erfahrung mit dem Anbau unterschiedlicher Sorten, deren Vor- und Nachteile und spezifischen Möglichkeiten zu sammeln, wie Rolf Sandbrink, einer der beiden Geschäftsführer von BioEnergie Ankum in einem Presseinterview berichtet:
Artikel 'Mais allein muss nicht sein'