BioEnergie Ankum
BioEnergie Ankum
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Warum Biogas?
Biogasgewinnung
Rohstoffe
Anlage Ankum
Biogaserzeugnisse
Zum Anlagenaufbau gehören das Motorenhaus und vier große Behälter zur Erzeugung von Biogas. Zwei dieser Behälter sind Fermenter und verfügen bei 26 m Durchmesser über ein Fassungsvermögen von 3000 m3. Bei dem eben so großen dritten Behälter handelt es sich um den Nachgärbehälter. Der vierte Behälter dient als Endlager und hat mit einem Durchmesser von 30 m 5000 m3 Fassungsvermögen.
 
Eine Besonderheit dieser Anlage ist die identische Ausstattung: Alle Behälter sind beheizbar, gasdicht abgedeckt und mit Rührwerken versehen. Des Weiteren sind Frequenzumrichter an allen Schnecken und Rührwerken der Fermenter angebracht. Sie ermöglichen unter anderem eine bessere Überwachung der Anlage, indem sie die Stromaufnahme der Motoren regulieren und so mit ihrer Hilfe Verschleißmomente besser indiziert werden können.
Seit August 2007 - und damit weniger als ein halbes Jahr nach Baubeginn - erzeugt die Anlage Strom und ist an das örtliche Versorgungsnetz angebunden. Heute liegt die Leistung der Anlage bei ca. 1300 kWh. Zur Energieleistung hinzuzurechnen ist die beim Betrieb der Anlage anfallende Prozesswärme, die für die Beheizung verschiedener Objekte genutzt wird ( s. Abwärmenutzung der Anlage Ankum).
 
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Die Anlagensicherheit wurde von Sachverständigen des TÜV Nord nach § 29a BImSchG sowie nach der Betriebssicherheitsverordnung §14 und §17 VAwS abgenommen. Die Einhaltung der umfangreichen Sicherheitsbestimmungen wird in regelmäßigen Abständen von drei Jahren durch Fachleute überprüft.

Die Biogasanlage wird durch eine Oberflächen-Reinigungsanlage ergänzt.
Die Reinigungsanlage funktioniert als biologischer Filter für das durch die Rohstofflagerung geringfügig mit Nährstoffen angereicherte Oberflächenwasser. Der Nährstoffabbau erfolgt durch das Zusammenwirken von Schilfpflanzen und Mikroorganismen. Die vertikale Durchströmung der Reinigungsanlage, die aus mehreren Becken besteht, begünstigt die Filterwirkung und bewirkt auch in Wachstumsruhephasen der Pflanzen eine ausreichende Reinigungswirkung. Das gereinigte Wasser wird einem Oberflächenwasser wieder zugeführt. Regelmäßige Proben sichern die Qualität des rückgeleiteten Wassers.

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Im März 2007 wurde mit dem Bau der NawaRo-Anlage in Ankum begonnen. Im Vorfeld wurde die Standortfrage mit besonderer Sorgfalt bedacht. Die Biogasanlage liegt eingebettet zwischen den leicht welligen Tütinger Feldern und ist von allen Seiten optimal in die Landschaft integriert.
Tütinger Feld mit Biogasanlage Ankum